Mehlkäfer (Tenebrio molitor)

Der größte Getreideschädling der „Mehlkäfer“, ca. 12-18 mm lang, ist frischgeschlüpft braun, später schwarz und hat Punktstreifen auf Flügeldecken. Die Körperfarbe ist dunkelbraun bis schwarz, der Kopf ist breit und flach.

Die Flügeldecken sind parallel, leicht gewölbt und auf der Oberfläche gerillt. Ca. 150-200 klebrige Eier werden zwischen der Nahrung abgelegt.

Die nach etwa 4 Wochen geschlüpften Larven, welche ständig wachsen, die als Mehlwürmer bekannte sind, wird bis 28 mm lang, erst weiß, dann gelbbraun, glatt.

Diese Larven werden auch als Futter für insektenfressende Vögel und andere Tiere gezüchtet und als 'Mehlwürmer' verkauft. Die Entwicklung vom Ei bis zum Käfer dauert ca. 11/2 Jahre.

Sie verursachen aber kaum nennenswerte Schäden, da sie sich nur langsam vermehren.

Schäden

Die Mehlkäfer gelten als Vorratsschädlinge. Die Larven und Käfer fressen und verschmutzen Mehlprodukte, Getreideabfälle, auch Teig- und Backwaren.

Mehl wird klumpig und riecht muffig. Befall geht meist von unbeachteten Getreide- und Mehlabfällen aus.

Larven bohren gelegentlich auch Löcher in Bretter und Balken. Auch Überträger verschiedener parasitärer Würmer.

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